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Geschichtsträchtiges Areal AM MÜHLWERDER
In dem etwa 4,5 Hektar großen Areal am Böllberger Weg, das die GWG im Jahr 2017 erwarb und bis 2025 zu dem neuen Wohngebiet AM MÜHLWERDER entwickeln wird, spiegelt sich die facettenreiche Geschichte Böllbergs. Hier einige Schlaglichter:
Hildebrandsche Mühlenwerke: Industriegeschichte am Saaleufer
Nahezu die gesamte heutige GWG-Liegenschaft gehörte bis 1945 zu den Hildebrandschen Mühlenwerken, einer Aktiengesellschaft im mehrheitlichen Besitz der Gründerfamilie, die seit 1858 in Böllberg ansässig war (die Mühle selbst ist nicht im Besitz der GWG).
Böllberg ist seit mehr als 1.000 Jahren als Mühlenstandort verbürgt. Sogar der Müllerbursche, der im Jahr 961 mit seinem Esel auf Rosen ging, die das Volk für Kaiser Otto gestreut hatte, kam aus Böllberg. Seine Legende kennt in Halle bis heute jedes Kind.
Die nach einem Brand ab 1876 von Firmenpatriarch Louis Hildebrand neu aufgebaute Getreidemühle galt als Musterbeispiel der Industrialisierung der bis dahin eher handwerklichen Branche.
Der ab 1876 errichtete Große Speicher, die Fabrikantenvilla, das Geschäftshaus und das frühere „Beamtenwohnhaus“ der Mühlenwerke werden im dritten Bauabschnitt des Bauprojektes saniert und zu Wohngebäuden umgebaut.